Nach dem durch Regen bedingten recht langen Schlafen, machten wir uns an die letzten 12km nach Zinal. die Sonne kam schon bald raus und relativ fix passierten wir nach sehr konstantem heftigen Anstieg das Ortsschild "Zinal"!!!
Zina ist ein recht kleines Oertchen, dass überwiegend aus einer unzähligen Masse an Holzhäuschen, welche meist die Funktion von Ferienhäusern haben, besteht. Dazu kommen etliche Hotels und Restaurants, eine Touristinformation, Zwei völlig überteuerte Supermärkte, eine Seilbahnstation, ein Souveniergeschäft, den besten Bäcker des Tals und diverse Sportgeschäfte.
Wir machten erstmal ausgiebig Mittagspause und suchten uns dann eine Bleibe - garnicht so einfach, wenn man eigentlich nur die Gärten von Ferienhäusern zur Auswahl hat, die mittlerweise fast alle leerstehen und die Besitzer nicht anwesend sind! Aber wir wuren fündig: Ein älteres Ehepaar nahm uns, auch wenn sie sich zu Beginn nicht ganz einig waren, in ihrem Garten auf. Dummerweise hatten wir zunächst das dumpfe Gefühl, dass wir dort nicht ganz so Willkommen waren, was sich aber schon abends ändern sollte!
Nach Wettercheck und diversen organisatorischen Dingen wurden wir von unseren Gastgebern ins Haus geladen um den Wetterbericht und Nachrichten zu schauen. Anschliessend gabs ein Glas Wein nach dem Anderen und wir blieben dort bis recht spät abends hängen! Ein wunderschöner erster Abend in Zinal. Der Plan war am nächsten Morgen zur Hütte aufzusteigen!
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