Gefrühstückt wurde ausgiebig am üppig gedecktem Frühstückstisch von Rösli, nachdem wir morgens schon fast alles gepackt hatten.
Los gings mit allen guten und besorgten Hinweisen und Wünschen von Rösli und Martin.
Der Weg führte uns steile Serpentinen bergauf bis über die Baumgrenze. Es fing sehr bald an zu regnen, was das Laufen ungemütlich und kalt machte, der Regen sollte über fast die gesamte Strecke anhalten...
Nachdem wir die Bäume hinter uns gelassen hatten ging es über eine weite, orangefarbene Ebene weiter aufwärts. die Cabane de Tracuit war schon in Sicht, es dauerte aber noch sehr lange bis wir sie erreichten. Das letzte Stück über endlos nervtötendes Geröll und wir hatten es geschafft.
Ein geeigneter Platz fürs Zelt musste her, was in dem ganzen Geröll garnicht so leicht war. Aber nachdem etliche Steinbrocken zur Seite geschafft waren, hatten wir einen ansehnlichen Platz gefunden!
Inzwischen war ein dichter Nebel aufgezogen, der es da oben sehr kalt werden liess. Schnell also Zelt aufgebaut, alle Klamotten die wir hatten angezogen und Erbsensüppchen gekocht, welches dann im kuscheligen Zelt verspeist wurde.
Anschliessend wurden wir von drei sehr netten Schweizern, die sich seit Kindergartenzeit 1xjährlich für ein Wochenende treffen um gemeinsame Unternehmungen zu machen, in die Hütte zu warmen Leckereien eingeladen. Es gab Tee mit Rum, Ovomaltine, Schoki etc.
Es war ein wundervoll geselliger und lustiger Abend und wäre da nicht das erschreckend frühe Weckerklingeln gewesen, wir wären bestimmt noch ewig dort gesessen!
Zur allseitigen Bewunderung gingen wir also wieder raus also in die Kälte einer recht kurzen und kalten Nacht entgegen....
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