Endlich mal wieder ein früher Start – eisig kalt wars aber durch die sofort beginnenden Steigungen und die herauskommenden Sonne wurde es schnell Zeit die Pullis, Jacken, Hosen, Regenhosen und Ohrenbedeckungen abzulegen!!! Unterwegs wurde Christina von einem sehr alten Ehepaar darauf hingewiesen, dass sie ihren Schuh verloren hätte (nachdem zuvor ein uralter Omaschuh mit Absatz auf der Strasse gelegen hatte). Zudem lernten wir, dass man die Strasse vor dem Haus auch hingebungsvoll Staubsaugen kann.... diese und andere lustige Momente begleiteten uns bis Oberwald, wo wir dann doch schneller als gedacht eintrafen und uns gut für die Auffahrt nach Gletsch, was unser eigentliches Tagesziel war, stärkten. In heisser Mittagssonne gings alsosteil bergauf nach Gletsch. Kurzerhand beschlossen wir, von Linzer Torte gestärkt, den Furkapass noch zur Hälfte bis zu unserem Schlafplatz der Bergtour vor einigen Wochen, hoch zu radeln. Das war zwar alles anstrengend, aber als uns, nach etlichen Serpentinen, dort angekommen, ein Blick auf die Uhr verriet, dass es noch recht früh ist, beschlossen wir den gesamten Furkapass zu fahren. Eine Serpentine nach der anderen nahmen wir
keuchend mit Musik in den Ohren und standen dann ganz schön überrascht und stolz von unserem plötzlichen Kraftschub oben. Den gesamten Furka in nur 3 Std. mit dem Gepäck zu fahren fanden sogar die Profis ziemlich gut. Eine Hammerabfahrt bis Andermatt, sooo ein Spass und diesmal ganz ohne Pannen! Dort angekommen stellten wir schnell fest, dass der Kanton Uri von einer Vielzahl unfreundlicher Menschen besiedelt wird – grosser Frust bei Schlafplatz und Wassersuche, aber nach langem Fragen durften wir auf dem Grundstück eines schelmischen, sehr humorvollen, Landwirtes campieren.
keuchend mit Musik in den Ohren und standen dann ganz schön überrascht und stolz von unserem plötzlichen Kraftschub oben. Den gesamten Furka in nur 3 Std. mit dem Gepäck zu fahren fanden sogar die Profis ziemlich gut. Eine Hammerabfahrt bis Andermatt, sooo ein Spass und diesmal ganz ohne Pannen! Dort angekommen stellten wir schnell fest, dass der Kanton Uri von einer Vielzahl unfreundlicher Menschen besiedelt wird – grosser Frust bei Schlafplatz und Wassersuche, aber nach langem Fragen durften wir auf dem Grundstück eines schelmischen, sehr humorvollen, Landwirtes campieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen